Lass mich ein wenig erzählen...
Ich weiß, man soll hier auch ein wenig über seinen Werdegang erzählen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das jemanden interessiert…. aber for those of you: Der übliche Einstieg ins Leben mit behüteter 60/70er Jahre Kindheit, Schule, Abi, Bundeswehr, dann Studium (Anglistik, Kunstgeschichte, Philosophie), nach vier Semestern leider aufgegeben – hängt mir heute noch nach – umgesattelt auf BWL, seitdem Job in einem Industrieunternehmen (Marketing, Werbung). Verheiratet, erwachsene Kinder, zwei Hauskatzen (Bela und Kalle) sowie eine Schildkröte (Günni).
Wenn Du Dich fragst, warum ich als Selfpublisher unterwegs bin und keinen Verlag habe, ist die Antwort einfach. Ich habe Exposes an Verlage verschickt und Probeseiten. Entweder kam gar nichts zurück oder ein Verriss. Und der war dann so subjektiv, dass ich mich irgendwann fragte, was diese Leute eigentlich dazu qualifiziert, darüber zu befinden, wie ich zu denken oder zu schreiben hätte. Und ich erkannte eines Tages, dass das überhaupt nicht wichtig ist. - In diesem Augenblick war ich frei.
Ach so und vielleicht noch zum Künstlernamen: Der Name Virgil Kane taucht in einem alten Südstaatensong auf, den die amerikanische Gruppe „The Band“ 1969 erstmals veröffentlicht hat. Der Song heißt „The Night they drove old Dixie down”. Die Melodie ist manchen älteren Schlagerfans vielleicht durch die unsägliche Adaption von Juliane Werding bekannt. Sie sang darauf ihre Geschichte von diesem Conny Kramer. Der ursprüngliche Song handelt von einem Soldaten, der in den Bürgerkrieg gerät, ohne es eigentlich zu wollen. Ein Mensch, der einfach in Ruhe leben möchte und nicht versteht, warum Menschen anderen dauernd an die Gurgel gehen. Der Song ist ein Loblied auf die Toleranz und ich fühle mich diesem Typen sehr verbunden. Mehr noch als mir selbst.
In diesem Sinne,
herzlich willkommen bei Virgil Kane Books & Stories!
Virgil